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Mit den Intel SSDs D3-S3510 und D3-S4610 in den Varianten mit 1,92 TB und 3,68 TB kam es zu einem Firmware-Fehler, welcher Probleme nach etwa 1700 Stunden kumulierter Leerlaufzeit hervorrufen kann.


Info
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Inhaltsverzeichnis

Inhalt
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stylenone

...

Sind die SSDs nicht direkt per SATA am Mainboard angeschlossen, sondern sind über einen SAS RAID-Controller oder HBA mit dem System verbunden, müssen die SSDs ggf. ausgebaut und die SSD-Firmware mithilfe eines weiteren Rechners aktualisiert werden.

Eine Ausnahme stellen dabei aktuelle RAID-Controller und HBAs der Marke Broadcom (beispielsweise LSI 9361-4i MegaRAID Controller und Broadcom SAS 9300 HBA-Series) dar, bei welchen mit aktueller Firmware das Update direkt durch den RAID-Controller bzw. HBA durchgeführt werden kann. 


Warnung

Vor dem Firmware-Update sollte der Server zunächst einmal aus- und wieder eingeschaltet werden (kein Neustart) und anschließend ein Backup der Daten angelegt werden.

Das Aus- und wieder Einschalten des Systems verringert die wahrscheinlich eines Ausfalls während des anlegen Anlegen des Backups drastisch, siehe Workaround

Installation des Updates

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Nach erfolgreicher Installation kann der aktuelle Status der SSDs, die Indizes der betroffenen SSDs, sowie die installierte Firmware-Version ausgelesen werden:

Codeblock
isdct show -intelssd
Info

Werden bei Nutzung eines Broadcom RAID-Controllers oder HBA wie oben beschrieben dennoch keine SSDs erkannt, so muss die Option "EnableLSIAdapater=True" gesetzt werden:

Codeblock
isdct set -system EnableLSIAdapter=True


Wurden die IDs (Index) der betroffenen Controller SSDs lokalisiert, so kann das Update durchgeführt werden, wobei <INDEX> der zu aktualisierenden SSD entspricht:

...

Ist eine Installation des Updates nicht direkt möglich, so kann mit einem Workaround gearbeitet werden.

Hinweiswarning

Der Workaround ersetzt keinesfalls dauerhaft das oben beschriebene Firmware-Update. Es kann nicht garantiert werden, wie lange dieser Workaround die Problematik tatsächlich behebt.

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